SFB 1482: Humandifferenzierung

International Workshop: »Infrastructures of Cultural Memory«

Am Mittwoch, 17. Januar 2024 von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr findet ein Internationaler Workshop zum Thema »Infrastructures of Cultural Memory. Materiality-Oriented Approaches in Exhibition Studies« statt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Wissenschaftler:innen der Medienkulturwissenschaft und des SFB 1482 »Humandifferenzierung« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Wissenschaftler:innen von der Universität Lodz und des Deutschen Historischen Institut Warschau.

Eingeladene Gäste sind der Kunsthistoriker und Philosoph Tomasz Załuski (Universität Lodz) sowie die Kulturwissenschaftlerin und Soziologin Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau). Załuski und Saryusz-Wolska sind PIs des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Forschungsprojekts »Infrastructures of memory. Actants of globalization and their impact of Polish and German memory cultures«.

Veranstaltungsort: IPP-Raum (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18)

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

>> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

SFB-Lecture am 22. Mai: Diane Vaughan

“Symbolic Boundaries: Occupational Community, Culture, and Status Dynamics”

Montag, 22. Mai 2023, 18:00 Uhr | P 106 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, 1. OG)

Diane Vaughan ist Professorin für Sociology and International and Public Affairs an der Columbia University (New York, USA). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Fragen des Wandels und der Beständigkeit von Institutionen und untersucht US-amerikanische Luft- und Raumfahrtorganisationen auf deren Produktion von wissenschaftlichem und technischem Wissen in komplexen sozio-technischen Systemen. In ihrem Abendvortrag gibt Vaughan Einblick in ihre ethnographische Forschung in vier Einrichtungen der Flugsicherheit des US National Airspace System und analysiert die Überschneidung von sozialen und symbolischen Grenzen in der Arbeit von Fluglotsen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Sonderforschungsbereichs „Humandifferenzierung“ im Sommersemester. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Weitere Informationen zum Vortrag und weiteren Veranstaltungen des SFB, an dem die Theaterwissenschaft und die Medienkulturwissenschaft mit drei Teilprojekten beteiligt sind, sind auf der Website zu finden >> SFB 1482 "Humandifferenzierung"

SFB-Konferenz „Regimes of Mobility Control. Practices and Promises“ vom 25.–26. Mai 

Das medienkulturwissenschaftliche Teilprojekt „Urbane Kontrollregime“ des SFB „Humandifferenzierung“ lädt herzlich ein zur internationalen Konferenz „Regimes of Mobility Control. Practices and Promises“, die am 25. und 26. Mai im Helmholtz Institut Mainz auf dem Campus stattfinden wird (Staudingerweg 18).

Gemeinsam mit internationalen Forscher:innen aus den STS sowie der Soziologie, Kriminologie, Stadtforschung, Geschichtswissenschaft und Medienwissenschaft diskutieren wir Versprechen und Praktiken der Regulierung von Mobilität in verschiedenen maritimen, urbanen und aeronautischen Verkehrssystemen.

Weitere Informationen zum Konferenzprogramm, den Vorträgen und zum Veranstaltungsort finden sich im obenstehenden Flyer (Klick aufs Bild) sowie online auf der >> Konferenzwebsite

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

SFB-Tagung "Independence and Collectivity. Configurations of Dis/ability Performance" vom 25.-27. Mai

Das Teilprojekt A02 Disability Performance als Humandifferenzierung des u.a. am FTMK angesiedelten Sonderforschungsbereichs 1482 Humandifferenzierung lädt ein zur Tagung "Independence and Collectivity. Configurations of Dis/ability Performance", die vom Do, 25.-Sa, 27. Mai auf dem Campus der JGU (ReWi II, Hörsaal VII) und digital über Zoom stattfinden wird. 

Weitere Informationen zum Programm und den Abstracts, der räumlichen Zugänglichkeit, dem digitalen Zugang, etc. können auf der (englischsprachigen) Tagungswebsite eingesehen werden:

>> www.disabilityperformance.com <<

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

SFB-Lecture am 15. Mai: Mark Andrejevic

"Seeing Like a Border: Automated Vision and Digital Enclosure"

Montag, 15. Mai 2023 // 18:00 Uhr // Hörsaal P3 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18)

Als renommierter Vertreter der Surveillance Studies forscht Mark Andrejevic (Professor für Communications and Media Studies an der School of Media, Film, and Journalism an der Monash University, Australien) aus einer kritischen medienwissenschaftlichen Perspektive zu Digital Media, Big Data und der Automatisierung von Überwachungsformen. In seinem Abendvortrag berichtet er aus seiner aktuellen Forschung zu automated vision, biometrische Überwachung, Gouvernementalität und Grenzregimen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe des Sonderforschungsbereichs „Humandifferenzierung“ im Sommersemester 2023. Weitere Informationen zum Vortrag und weiteren Veranstaltungen des SFB, an dem die Theaterwissenschaft und die Medienkulturwissenschaft mit drei Teilprojekten beteiligt sind, sind auf der Website zu finden >> SFB 1482 "Humandifferenzierung"

Workshopreihe "KOLLEKTIVE": dritte und letzte Veranstaltung am 5. Oktober (JGU Mainz)

Wir weisen hin auf den dritten und letzten Teil der theaterwissenschaftlichen Workshopreihe “KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen." der im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung  am Mittwoch, den 5. Oktober von 13-18 Uhr an der JGU Mainz stattfinden wird.

Organisiert von Theresa Schütz & Yana Prinsloo beschäftigt sich der Workshop mit Kollektiven, Netzwerken und Kooperationen in der Freien Szene am Beispiel der beiden Theaterfestivals „Politik im Freien Theater“ und „Implantieren“, zu Gast sind Henning Fülle (Dramaturg & Kulturforscher), Regina Busch (LaProf Vorstand & Mitglied der Festival-AG Politik im Freien Theater 2022), Svenja Polonji  und Nora Schneider (Mitglieder des Festivalteams Implantieren 2022/23).

Weitere Informationen sind in der >> Ankündigung zu finden, für Anmeldung und Rückfragen wenden sich Interessierte an >> Yana Prinsloo M.A.

Workshopreihe "KOLLEKTIVE": Teil II am 3. August (FU Berlin)

Wir weisen hin auf den zweiten Teil der theaterwissenschaftlichen Workshopreihe “KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen." der im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung  am Mittwoch, den 3. August von 13-17 Uhr in Berlin (Freie Universität) stattfinden wird. Organisiert von Theresa Schütz & Yana Prinsloo beschäftigt sich der Workshop mit Künstlerinnengruppen der DDR. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Weitere Informationen sind in der >> Ankündigung zu finden, für Anmeldung und Rückfragen wenden sich Interessierte an >> Yana Prinsloo M.A.

Digitaler Workshop "Allianzen und Kompliz*innen" der Theaterwissenschaft am 4. Juli

Wir weisen hin auf den digitalen Workshop „ALLIANZEN UND KOMPLIZ*INNEN - über Beziehungsverhältnisse im Gegenwartstheater“, der im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung und gemeinsam mit dem Kollektiv Swoosh Lieu und Prof. Dr. Gesa Ziemer in der Theaterwissenschaft am Di, 5. Juli von 14-18 Uhr stattfinden wird.

Weitere Informationen in der >> Ankündigung, für Anmeldung und Rückfragen wenden sich Interessierte an >> Yana Prinsloo M.A.

Workshopreihe "KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen" im Rahmen des SFB "Humandifferenzierung" ab Juni

Klick aufs Bild für Postergröße

Im Rahmen des am FTMK angesiedelten Teilprojektes "Staging Differences. Inszenierungen und Interferenzen von Humandifferenzierungen im Gegenwartstheater" des >>Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung möchten wir auf eine Workshopreihe hinweisen, die in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich „Affective Societies“ der Freien Universität Berlin durchgeführt wird und sich mit Kollektiven in Theater und Theaterwissenschaften beschäftigt.

Die Beteiligten, die selbst an Forschungsprojekten zu Kollektiven im Gegenwartstheater arbeiten, möchten sowohl mit Theaterwissenschaftler*innen als auch Theaterschaffenden in den Austausch treten und dabei auch dezidiert Studierende zur Teilnahme ansprechen. Dabei soll zum einen der Begriff des Kollektivs auf theoretischer und historisch-vergleichender Ebene vor dem Hintergrund neuer, zeitgenössischer Konstellationen ausgelotet werden. Zum anderen soll diskutiert werden, wie Theaterkollektive über bereits erprobte Strategien hinaus noch methodisch erforscht werden könnten.

Weitere Infos im >>Exposé zum Workshop. 

Teil 1 der Reihe, „KOLLEKTIVE. Arbeitsweisen und Lebensformen.", organisiert von Yana Prinsloo (SFB  Humandifferenzierung, Mainz) & Theresa Schütz (SFB Affective Societies, Berlin), findet statt auf dem Campus der JGU am Dienstag, den 14. Juni von 13-18 Uhr im IPP-Raum der Theaterwissenschaft (Philosophicum, Raum 03-812)

Mit: Anne Bonfert, Theaterwissenschaftlerin, Gründungsmitglied Frl.Wunder AG (Hannover) und Vera Nitsche, Theaterwissenschaftlerin (Marseille).

Weitere Termine: 14.6.22 (Mainz), 3.8.22 (Berlin) und 5.10.22 (im Rahmen des Festivals „Politik im Freien
Theater“ (Mainz)), je von 13 bis 18 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung bei >>Yana Prinsloo, M.A.

Sonderforschungsbereich von der DFG bewilligt – FTMK mit drei Teilprojekten beteiligt

Der neue Sonderforschungsbereich 1482 „Humandifferenzierung" wird ab dem 1. Juli 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. An diesem Forschungsverbund beteiligt sind Teilprojekte aus den Kultur- und Sozialwissenschaften der JGU sowie der Geschichtswissenschaft des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz (IEG). Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Stefan Hirschauer (Soziologie).

Im Mittelpunkt des SFB steht die Forschungsfrage, wie Gesellschaften ihre Mitglieder kategorisieren und zuordnen und ihnen damit soziale Zugehörigkeiten und Identitäten nahelegen. Humandifferenzierung meint zunächst die Unterscheidung des Menschen von Tieren und Artefakten wie etwa Robotern, sodann die Einteilung von Menschen in Kategorien und Gruppen wie Ethnien, Nationen, Sprach- und Religionsgemeinschaften und schließlich die Unterscheidung aufgrund von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Behinderung oder Leistung. Ziel des SFB ist es, eine allgemeine Theorie der Humandifferenzierung zu entwickeln und damit systematisch und historisch die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen diesen unterschiedlichen Typen der Kategorisierung und Differenzierung zu erforschen.

Das Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) ist mit drei Teilprojekten am SFB beteiligt:

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