Karina Griffith ist Künstlerin, Forscherin, Filmkuratorin und seit 2024 Professorin für Intersektionale Bild- und Medientheorie an der Universität der Künste Berlin. Zudem ist sie Mitglied des Kurationsteams der Sektion „Forum Expanded“ der Berlinale.
Die Lecture findet im Rahmen der Lehrveranstaltung„Perspektiven einnehmen/Transkulturalisieren: ‘To make a film means to take a position’. Die antikoloniale Filmpraxis von Sarah Maldoror (1929–2020)” von Cecilia Valenti und Linda Hentschel am Mi, 7. Mai von 18-20 Uhr im Hörsaal der Kunsthochschule Mainz (Am Taubertsberg 6) statt.
In ihrem Vortrag stellt Karina Griffith das „Conceptual Preface“ vor – ein filmpädagogisches Konzept, das sie gemeinsam mit Studierenden entwickelt hat. Es fragt: Was ist möglich, wenn wir Alternativen zum traditionellen Q&A-Format nach Filmvorführungen einführen? Und: Wie lassen sich sorgsame, zugängliche Formen der Diskussion und Reflexion über Filme gestalten, um verschiedene Perspektiven und unsere Gemeinschaften besser zu verstehen?
Zur Vorbereitung auf die Lecture ist ein begleitendes Kurzfilmprogramm zu Sarah Maldoror vorgesehen. Interessierte können sich gerne per E-Mail bei Cecilia Valenti (cevalent@uni-mainz.de) melden und erhalten dann Zugang zu den Filmen.