Aktuelles

Symposium "Normen der Berührung" am 24. und 25. Juli

 

 

Das FTMK lädt herzlich ein zur Teilnahme am Symposium "Normen der Berührung - Intimität in Theater und Dienstleistung", das im Rahmen der Forschung des SFB 1482 Humandifferenzierung am 24. und 25. Juli 2025 veranstaltet wird.

Keynotes von Sibylle Peters und Monika Turong werden an beiden Tagen um 10:00 Uhr stattfinden.

Weitere Informationen auf der >>Veranstaltungswebsite 

Lecture Janaína Oliveira (Rio de Janeiro) am 14. Mai

Wir laden alle Interessierten herzlich zum Vortrag von Janaína Oliveira am Mi, 14. Mai ab 18 Uhr in den Hörsaal der Kunsthochschule ein. Die Lecture findet in englischer Sprache statt und wird im Rahmen des Projektseminars "Perspektiven einnehmen: To make a film means to take a position - Die antikoloniale Filmpraxis von Sarah Maldoror (1929–2020)" angeboten, das von Linda Hentschel und Cecilia Valenti geleitet wird.

Janaína Oliveira is a film programmer and professor at the Federal Institute of Rio de Janeiro (IFRJ). She has a Ph.D. in History and was a Fulbright Visiting Scholar at Howard University. She is Head Programmer at the Zózimo Bulbul Black Film Festival in Rio de Janeiro and on the programming committees for FINCAR (Festival Internacional de Cinema de Realizadoras) and International Women Filmmakers Festival in Recife. From 2019 to 2020 she was an advisor for African and Black diaspora films for the Locarno Film Festival in Switzerland. Her research has been focused on Black and African cinemas since 2009.

Gastvortrag von Karol Sauerland (Warschau) am 14. Mai

Durch Theateraufführungen wie „Umarla klasa“ (1975) oder „Wielopole, Wielopole“ (1981) erlangte der Theatermacher und Bildende Künstler Tadeusz Kantor weltweite Anerkennung. Die Ästhetik dieser Aufführungen steht in der Tradition der Theateravantgarde und kann als osteuropäische Variante des Theaters des Absurden verstanden werden. Prof. Karol Sauerland (Warschau) veranschaulicht in seinem Gastvortrag die besonderen Merkmale und die Wirkungsästhetik dieser Theaterkunst.

Der Gastvortrag findet im Rahmen der Vorlesungsreihe von Prof. Kreuder zu „Perspektiven auf Theater und Performance: Theaterhistoriographie“ am Mittwoch, den 14. Mai von 10-12 Uhr im Hörsaal 13 im Forum statt - alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

LECTURE Karina Griffith (Berlin): «Conceptual Preface. Filmpädagogische Konzepte» am 7. Mai

Karina Griffith ist Künstlerin, Forscherin, Filmkuratorin und seit 2024 Professorin für Intersektionale Bild- und Medientheorie an der Universität der Künste Berlin. Zudem ist sie Mitglied des Kurationsteams der Sektion „Forum Expanded“ der Berlinale.

Die Lecture findet im Rahmen der LehrveranstaltungPerspektiven einnehmen/Transkulturalisieren: ‘To make a film means to take a position’. Die antikoloniale Filmpraxis von Sarah Maldoror (1929–2020)” von Cecilia Valenti und Linda Hentschel am Mi, 7. Mai von 18-20 Uhr im Hörsaal der Kunsthochschule Mainz (Am Taubertsberg 6) statt.

In ihrem Vortrag stellt Karina Griffith das „Conceptual Preface“ vor – ein filmpädagogisches Konzept, das sie gemeinsam mit Studierenden entwickelt hat. Es fragt: Was ist möglich, wenn wir Alternativen zum traditionellen Q&A-Format nach Filmvorführungen einführen? Und: Wie lassen sich sorgsame, zugängliche Formen der Diskussion und Reflexion über Filme gestalten, um verschiedene Perspektiven und unsere Gemeinschaften besser zu verstehen?

Zur Vorbereitung auf die Lecture ist ein begleitendes Kurzfilmprogramm zu Sarah Maldoror vorgesehen. Interessierte können sich gerne per E-Mail bei Cecilia Valenti (cevalent@uni-mainz.de) melden und erhalten dann Zugang zu den Filmen.

MA-Infoveranstaltung am Montag, 3. Februar 2025, 18 Uhr c.t.

Der Bachelor-Abschluss rückt näher und Sie stellen sich die Frage, was danach kommt? Sie möchten weiterstudieren und Ihre Qualifikationen durch einen M.A.-Abschluss ergänzen?

Vertreter:innen der Fächer und Arbeitsgebiete des FTMK stellen am Mo, 3. Februar ab 18 Uhr c.t. im Hörsaal des Medienhauses die konsekutiven Master-Studiengänge vor und erläutern Studienaufbau und -Inhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten.
Gerne beantworten wir in einem anschließenden Q&A Ihre Fragen rund um den zweiten qualifizierenden Studienabschluss.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Digitale Teilnahme über >>Zoom möglich // Meeting-ID: 835 3898 7632 & Kenncode: 2021

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Christoph Borbach am 21. Januar 2025

Am Dienstag, 21. Januar 2025 von 14:15 bis 15:45 Uhr findet in Raum P7 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag des Medienwissenschaftlers Dr. Christoph Borbach (Universität Siegen) statt:

»Delay – Mediengeschichten der Verzögerung, 1850-1950: Zur Kombination von Epistemologie und Praxeologie«

Die Übertragungszeit, delay, von Impulsen und Signalen kann als flüchtiger Akteur einer eigenen Mediengeschichte verstanden werden. Delay-Medien wie die Sonographie, das Echolot oder Radar haben weitreichende Implikationen für aktuelle Medienkulturen. Dabei musste sich die Verdatung von Umwelten und Körpern als Funktion von Übertragungszeiten zunächst aber historisch beweisen. Der Vortrag widmet sich einer kursorischen Vorstellung der Monographie Delay — Mediengeschichten der Verzögerung, 1850-1950, welche die Medienkultur-, Wissens- und Praxisgeschichte des Akteurs Delay thematisiert – von ersten Sensormedien im 19. Jahrhundert bis hin zu Infrastrukturen der Verarbeitung von Big Data in Echtzeit. Der Fokus liegt auf dem Potenzial der Methodenkombination von Medien-Epistemologie und -Praxeologie.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

16mm-SCREENING + GESPRÄCH Can Sungu (Berlin) am 09. Januar 2025

16mm-SCREENING + GESPRÄCH Can Sungu (Berlin): "Was könnte gewesen sein oder hätte sein können? Transnationale Perspektiven jenseits eines 'nationalen Filmerbes'"

Do, 09.01., 12 Uhr c.t. | Hörsaal (Medienhaus)

Can Sungu ist Kurator, Forscher und Autor. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter von bi'bak und SİNEMA TRANSTOPIA in Berlin, wo er Filmprogramme zu Migration, Gesellschaft und Erinnerung kuratierte, darunter das internationale Symposium Cinema of Commoning, 2022. Er hat als Programmmacher und Jurymitglied für mehrere Filmfestivals wie das Berlinale Forum oder die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gearbeitet und mehrere Bücher veröffentlicht, darunter PLEASE REWIND—German-Turkish Film and Video Culture in Berlin (2020).

Für den Besuch im MA-Seminar "Filmgeschichte der Dekolonialisierung – Dekolonialisierung der Filmgeschichte" von Cecilia Valenti hat Sungu ein 16mm-Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das sich den Un/Möglichkeiten der Erinnerungen (post)migrantischer Perspektiven in deutscher Filmgeschichtsschreibung widmet und damit gerade die nationale Begrenztheit von Filmgeschichte(n) zur Disposition stellt. Alle Interessierten sind herzlich zum Screening und dem anschließenden Gespräch eingeladen!

Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Sarah Borree am 14. Januar 2025

Am Dienstag, 14. Februar 2025 von 14:15 bis 15:45 Uhr findet in Raum P7 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) ein Vortrag der Architektur- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Sarah Borree (Kunstakademie Düsseldorf) statt:

»Übersehenes: Analoge Architekturfotosammlungen als Medium und Praktik architektonischer Wissensproduktion«

In der Architekturforschung werden Fotografien für gewöhnlich kaum als Objekte von eigenständiger Relevanz und Produktivität wahrgenommen. Noch weniger Beachtung findet die historische Matrix der Rahmenbedingungen, in denen Fotos produziert, zirkuliert, gesammelt, organisiert und rezipiert werden. Anhand einer ausgemusterten universitären Architekturdiasammlung diskutiert der Vortrag das dynamische Zusammenspiel von Medialität, Materialität und Produktion von Bedeutung in Bezug auf architekturfotografische Sammlungen als Orte der Wissensproduktion und fragt, wie Fotografie als kulturelle Technik auf vielfache Art und Weise in die Produktion und Konstruktion von Architekturwissen involviert ist. Dabei wird das Methodenrepertoire der Architekturforschung um die mediale Analyse von Architekturfotosammlungen erweitert.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. >> Zu weiteren Informationen auf der Website des Faches

Ringvorlesung "Kenough?! Filmische Männlichkeiten politisieren" im WiSe 24/25

Die Ringvorlesung der Filmwissenschaft/ Mediendramaturgie eröffnet im WS 24/25 Diskussionen darüber, wie Männlichkeiten zeitgenössisch und historisch in unterschiedlichen audiovisuellen Medien, spezifischen Ästhetiken und konkreten Formaten hervorgebracht, herausgefordert und verändert werden. Das Ziel ist es, Konzepte und Begriffe zu diskutieren, die es ermöglichen, Männlichkeiten aus film- und medienwissenschaftlicher Perspektive zu analysieren.

Die Vorträgen finden mittwochs, 18 Uhr c.t. im Hörsaal P 10 im Philosophicum statt. Die Abstracts zu den einzelnen Vorträgen werden jeweils in der Woche vorher über den FTMK-Newsletter verteilt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bei Fragen zur Ringvorlesung sind Sarah Horn und Leonie Zilch erreichbar.

 

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